Winterstille

Hier in Norddeutschland liegt selten der Schnee meterhoch. Typischer ist das Wetter, wie es hier seit Tagen (gefühlt Wochen) vorherrscht, frostig und nebelig. Wenn man sich bei diesem Wetter nach draußen wagt, hat das seinen eigenen Reiz.  Der Horizont verliert sich im Dunst, die Farben halten sich zurück, rundherum Stille.

Eine gute Gelegenheit innerlich zur Ruhe zu kommen.

Die letzten Wochen waren bei mir vollgepackt, wie so oft. Leerlaufzeiten können dann fast so überfordernd sein, wie der Alltag, weil man ganz vergessen hat, wie man damit umgehen soll. Hier draußen ist alles auf Pause gestellt. Ein Gefühl von Zeitlosigkeit. Ein wenig davon nehme ich mit nach Haus – für eine kurze Zeit.

Und wenn man ordentlich durchgefroren ist, freut man sich umso mehr auf Wärme und Gesellschaft 🙂

3 Gedanken zu „Winterstille

  1. liebe lucy, das frostige wetter finde ich immer wunderschön. bei uns gibt es das nur ganz, ganz selten – wohl, weil wir meist hochnebel und keinen tiefnebel haben. es tut gut, die winterschönheiten der natur endlich mal wieder zu sehen und nicht wie die letzten jahre, immer nur das trübe, trostlose grau.

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