Auf dem Weg und wohin er führt

Gleich und immer anders ist das Thema der magischen Mottos in diesem Monat.

Ein Motiv, das ich immer wieder gern fotografiere, sind Wege. Manchmal als Linien im Bildaufbau oder als Elemente, die den Bildern Tiefe verleihen – immer aber auch mit dem Gefühl verbunden, sie zu beschreiten, sich drauf fort zu bewegen, an einen anderen Ort. Ich sehe mich beinahe darauf entlanggehen – erwartungsvoll und neugierig dem entgegen, was hinter der Biegung liegt, gleich hinter der Kurve, am Ende des Weges…

Ein geflügeltes Wort ist „der Weg ist das Ziel“ … Ich muss allerdings zugeben, dass ich den Weg als Selbstzweck schwer denken kann, betrete ich einen Weg doch deshalb, weil ich ein Ziel erreichen möchte. Würde ich einen Weg ohne Ziel überhaupt gehen? Auch Selbsterfahrung kann schließlich das Ziel meines Weges sein. Offenheit für Unvorhergesehens und Neugier auf das Neue hinter der nächsten Biegung sind für mich aber immer auch wichtig auf dem Weg zum Ziel.

Am Ende entspricht das erreichte Ziel nicht immer dem zu Beginn angestrebten, ist aber voller Entdeckungen 🙂

Beiträge von anderen Teilnehmern im Projekt „12 magische Mottos“ zum Thema same same but different in der Linkliste.

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1 Gedanke zu „Auf dem Weg und wohin er führt

  1. danke für diesen schönen beitrag! wege als wiederkehrendes motiv hab ich auch gern und sind etwas besonderes, weil sie immer viel subtext in sich tragen. der weg als selbstzweck ist auch nicht so ganz das meine, obwohl das leben an sich wohl genau so ein weg ist.

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