… der Moment, wenn die Blätter fallen

Im Projekt „Magische Mottos“ werden für den November „Monochrome Momente“ erwartet. In meinem ersten Post zu dem Thema habe ich Bilder vom Feuerwerkswettbewerb in Hannover gezeigt. Aber schon vorher ging mir zusammen mit dem Begriff  Momente angesichts des Herbstes der Gedanke an fallende Blätter nicht aus dem Sinn. Wie fotografiert man fallende Blätter?

Um es gleich zu sagen, es ist mir nicht gelungen. Aber es war  einmalig vor einigen Tagen im kleinen Wäldchen am Dorfrand. Viele Bäume waren noch gut belaubt, denn erst jetzt Anfang November gab es in den letzten Tagen die ersten Minustemperaturen in der Nacht. Ich stand unter den Bäumen und überall um mich herum sind die Blätter auf den Boden gesegelt. Rundherum hat es geraschelt und leise geplumst, wenn Blattstile in den nahen Bach gefallen sind – die einzigen Geräusche, die ich gehört habe … dann hat sich die Sonne durch den Morgennebel gekämpft und hat durch die lichten Bäume und Büsche gestrahlt.

Einmalige Momente

…auch wenn die Motive an sich vielleicht nicht ganz der geforderten Flüchtigkeit der gestellten Aufnahme entsprechen 🙂

Tatsächlich hat sich der Wald ein wenig widerspenstig für schwarzweiße Aufnahmen erwiesen. Wo man mit Farbbildern im grünen und gelben Blättermeer schwelgen kann, ergibt in schwarzweiß eher ein graues Einerlei. Bildwirkung muss dann mit Lichteffekten erzeugt werden und die Gestalt des Motivs wird wichtiger.

Beiträge von anderen Teilnehmern im Projekt „12 magische Mottos“ zum Thema Monochrome Momente in der Linkliste.

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2 Gedanken zu „… der Moment, wenn die Blätter fallen

  1. Die Hagebutten mag ich sehr, finde ich sehr schön eingefangen. Das ist auch schwer, diese Farbenpracht in Graustufen umzuwandeln 😉 Ich suchte ja auch nach fallenden Blättern, das ist schwieriger als man denkt.

    Liebe Grüße, Bee

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